Telefonieren scheint irgendwie out zu sein. Zwar gibt es mittlerweile fast so viele Handys wie Menschen auf der Erde, nämlich 5 Milliarden, aber telefoniert wird damit offenbar eher seltener. Dies ist das Ergebnis einer neuen Nielsen-Studie. Statt der Telefonie wird das Mobilgerät wohl eher für Textnachrichten, mobiles Internet oder fürs Spielen verwendet.
Schon 2008 stellte Nielsen fest, dass die Handybenutzer weit mehr SMS erhalten oder versendet, als sie telefoniert haben. Und erwartungsgemäß drehte sich das Verhältnis mit zunehmendem Alter um. Bei den 35- bis 44-Jährigen hielten sich Telefonieren und SMS etwa die Waage, ab 45 Jahren überwog das Telefonieren, während vor allem die 13- bis 17-Jährigen achtmal so viele SMS empfangen oder verschicken als sie telefonieren.
Stirbt das Telefon aus?