Internet: das Ende der Rechtschreibung?

26 Feb

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten, heißt es. Das Word Wide Web enthält nicht Rechtschreibfehler, sondern es ist ein einziger großer Rechtschreibfehler. Erst denken, dann schreiben – das ist offenkundig keine Tugend, die für die Blogger, Onlineschreiber und Web-2.0-Enthusiasten gilt. Das Internetportal bildungsklick.de hatte schon vor einiger Zeit darauf hingewiesen,  dass der Wissenspool par excellence nach stichprobenhafter Untersuchung so viele Rechtschreibfehler enthalte, dass hochgerechnet mehr als eine Million Fehler sich finden lassen müssten. In einem Forum fand sich diese kuriose Sammlung von Vertippern:

– dänisches Hefegepäck
– "ahnend für sich" (statt an und für sich)
– Lohpudelei
– Flüge soooo günstig??? Wo ist der Hacken…?
– Pondon statt Pendant
– "Sie ziehen Kinder groß, pflegen teilweise sogar den Menschen, der sie einst gequellt hat."
– Der uneinsichtige Garten ist wunderbar!
– Hauchdünn geeiste pasteurisierte Pastae an Pastis-Spiegel
– "ich dachte mir anstatt das Schweinefilet nehme ich das Hirsch "(Man sollte nicht nur dem Dativ, sondern auch das Akkusativ retten …. )
– "Kann Jemand ein Typ geben,ob man …"
– Kann ich aus einen Tafepitzrest etwas lechers Thai zubern ???

www.myjmk.com :: View topic – Zeitung kaputt – Internet das Ende der Rechtschreibung?

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Die journalistische Notfallpraxis im Web von Hektor Haarkötter