Die Wahrheit über den Sex

20 Sep

http___epaper.zgk Der Kölner Stadtanzeiger hat seinen Blick für das Große und Ganze entdeckt: Schon die gestrige Ausgabe irritierte mit der Ankündigung:

Alles über moderne Erziehungsirrtümer

“Alles”? Auf einer Doppelseite? Da pfeift die Sozialpädagogin, die 10 Semester darauf verwenden musste und als Mitarbeiterin des städtischen Jugendamts merkt, dass sie immer noch nicht alle Erziehungsirrtümer kennt. Und jetzt also auch noch “die Wahrheit über den Sex”. Da freut sich der Leser dieser Zeitung schon auf die nächsten Ratschläge: “Der Kosmos in 90 Sekunden” oder “Die Weltformel in einer Zeile”. Ein Hoch auf den modernen Ratgeber-Journalismus!

Die Wahrheit über den Sex – Kölner Stadt-Anzeiger

Weiterflüstern ...Share on FacebookTweet about this on TwitterShare on Google+Share on TumblrEmail this to someonePrint this page

ARD sitzt im steinhaus und wirft mit Glas

17 Sep

Die Landesmedienanstalten haben ein Gutachten in Auftrag gegeben, dass nach Kriterien zur Beurteilung öffentlich-rechtlicher Online-Auftritte sucht. Speziell die Internetangebote der öffentlich-rechtlichen Sender waren von privaten Anbietern, insbesondere den Zeitungsverlegern, heftig kritisiert worden. Nun sieht der ARD-Vorsitzende Boudgoust genau darin eine „Verschwendung von Gebührengeldern“:

Boudgoust sieht deshalb in der Erstellung von Gutachten zu digitalen Angeboten der Öffentlich-Rechtlichen eine Kompetenzüberschreitung und eine „Verschwendung von Gebührengeldern“, da die Landesmedienanstalten jährlich zwei Prozent beziehungsweise 150 Millionen Euro aus den GEZ-Einnahmen erhielten.

Dass der Intendant eines öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders anderen „Verschwendung von Gebührengeldern“ vorwirft, erscheint recht mutig. Vermutlich glaubt er, dass er im Steinhaus sitzt und mit Glas werfen kann. Oder war es doch anders herum?

Meedia: ARD-Chef kritisiert Landesmedienanstalten

Weiterflüstern ...Share on FacebookTweet about this on TwitterShare on Google+Share on TumblrEmail this to someonePrint this page

Wie Zeitungen die Konjunktur hochschreiben

16 Sep

Hipp hipp hurra: Alles ist wieder gut! Waren die deutschen Zeitungen das komplette vergangene Jahr im Hauptsacheverfahren damit beschäftigt, eine Wirtschaftskrise herbeizuzitieren, zu verstärken und mit „Krisen-Tickern“ und Horrorszenarien nach Möglichkeit zu verschärfen, so hat nun irgendein Schriftleiter das Kommando zum Zurückrudern gegeben. Vielleicht war es ja der Schriftleiter des Kölner Stadtanzeigers, denn dort ist heute unter der Überschrift „Konjunktur zieht wieder an“ zu lesen:

Die Essener Wirtschaftsforschungsinstitut RWI hat seine Konjunkturprognose für das laufende Jahr angehoben. Statt mit einem Minus von 6,4 Prozent rechnen die Forscher nur noch mit einem Minus von 5 Prozent.

Allerdings: Von einer „Besserung“ kann hier wohl nicht die Rede sein.Dass ein Minus von 5 % „besser“ ist als ein solches von 6 %, ist eine Rechnung, die selbst Milchbuben und -mädchen zur Ehre gereichen würde, allein ein Minus bleibt ein Minus und die wirtschaftliche Kennziffer wird darob im laufenden Jahr nach wie vor „schlechter“, und zwar drastisch. Alles andere sind Mätzchen. Das hat auch der kluge Analytiker von Telepolis konstatiert, wo er schrieb:

Man nehme: Statistische Tricks, eine fantasievolle Bilanzführung, schuldenfinanzierte Konjunkturprogramme und Billionen zur Generierung einer erneuten Spekulationsblase – und schon ist die Weltwirtschaftskrise scheinbar überwunden.

Medien wollen die „Rettung“ oder die „Krise“, nur eines wollen sie nicht: ein ausgewogenes und differenziertes Bild. Mag sein, dass die Konjunktur irgendwann wieder anzieht. Vorerst möge sie sich warm anziehen.

Telepolis: Hurra, der Pseudo-Aufschwung ist da

Konjunktur zieht wieder an – Kölner Stadt-Anzeiger

Weiterflüstern ...Share on FacebookTweet about this on TwitterShare on Google+Share on TumblrEmail this to someonePrint this page

Videokrieg im Wahlkampf

16 Sep

Die Jagd ist eröffnet, die Hörner schallen: Die nordrhein-westfälische CDU macht mit professionellen Fernsehteams Jagd auf die SPD-Vorsitzende Hannelore Kraft.  Erst kürzlich hatte ein Juso den NRW-Ministerpräsidenten Rüttgers während einer Wahlkampfrede bei ausländerfeindlichen Parolen ertappt. Nun will die CDU offenbar zurückschlagen. Doch was als Erklärung von der CDU zu dem Videokrieg verlautbart wird, macht die Sache nicht besser, sondern schlimmer:

„Natürlich ist uns der Videobeweis wichtig“, sagte NRW-CDU-Generalsekretär Hendrik Wüst den WAZ-Titeln. „Deshalb machen wir das seit Jahren.“ Auf diese Weise habe die CDU bereits das „Geeiere“ der SPD-Chefin „im Umgang mit der Linkspartei entlarvt“. Weiter heiße es, sämtliche Videos würden nach geeigneten Passagen für Anti-Kraft-Kampagnen ausgewertet.

Dass die CDU auf diese Weise zur „Anti-Kraft“ wird, steht außer Frage.

Konter gegen Rüttgers-Film: NRW-CDU setzt Videoprofis auf SPD-Landeschefin an – SPIEGEL ONLINE

Weiterflüstern ...Share on FacebookTweet about this on TwitterShare on Google+Share on TumblrEmail this to someonePrint this page

Kfknttlwytzg.com

16 Sep

Zu den Absurditäten der neuen Medienwelt zählt zweifelsohne der “Spam”. Dass diese Form der Gewalttätigkeit durch massenhaft und unverlangt zugesandte Mails und Kommentare nach einem Frühstücksfleisch in Dosen benannt ist, erscheint nicht gerade höflich gegenüber dem Dosenfleisch, das jedenfalls dem Vf. bei dem ein oder anderen Zeltlageraufenthalt einst das Leben rettete. Mittlerweile sind es Roboterprogramme, die gezielt und massenhaft das Netz scannen, um beispielsweise die Kommentarzeilen von harmlosen Bloggern wie dem Vf. zuzumüllen und dabei so sinnfreie Spuren zu hinterlassen wie:

http://kfknttlwytzg.com/
http://nnibzwicvcxh.com/

Dass Medien selbst zur Message werden können, ist einer jener auf Marshall McLuhan zurückgehenden Allgemeinplätze. Hier aber macht sich das Medium zum Sender und greift aktiv in die Kommunikation ein. Jedoch: Handelt es sich überhaupt noch um Kommunikation? Können wir mit Rechnern “reden”? Darüber hat übrigens, und das sei die letzte Bemerkung zum Thema für heute, der Vf. einst in einem Abschnitt eines voluminösen Buches sich wissenschaftlich Gedanken gemacht.

Verlag Königshause & Neumann: Nicht-endende Enden

Weiterflüstern ...Share on FacebookTweet about this on TwitterShare on Google+Share on TumblrEmail this to someonePrint this page

Zeitung und Sprache

14 Sep

Muss man eigentlich „gutes Deutsch“ können, um bei einer Zeitung sagen wir wie dem Kölner Stadtanzeiger arbeiten zu dürfen? Nein, selbstredend nicht. Im Fall des Kölner Stadtanzeigers muss man sogar gar kein Deutsch können. Sprache funktioniert bei diesem Blatt einfach anders, vor allem wenn es um Frauen geht:

„Naja, sagen wir so: Frauenfußball ist ein normaler Sport (…) , aber ohne keine emotionale Tiefe“.

Weiterflüstern ...Share on FacebookTweet about this on TwitterShare on Google+Share on TumblrEmail this to someonePrint this page

Wie die Medien zur Wirtschaftskrise beigetragen haben

11 Sep

Nur der sehr naive Medienkonsument glaubt die Mär von den Medien als „vierter Gewalt“, die die anderen Gewalten kontrolliert und Schach hält. Tatsächlich tragen die Medien zu den Gewalttätigkeiten der anderen ihres bei. Die Wirtschaftskrise ist so ein Beispiel, bei dem die Medien als Brandbeschleuniger statt als Feuerlöscher fungiert haben. Der Blog ivanmedienhorror hat Beispiele vor allem aus den amerikanischen Medien zusammengetragen, in denen zu hochspekulativen und äußerst riskanten Papieren geraten wurde, als das Platzen der US-Immobilienblase schon absehbar war.

Poetische Justiz: die Medien werden Opfer ihrer eigenen Sünden

Weiterflüstern ...Share on FacebookTweet about this on TwitterShare on Google+Share on TumblrEmail this to someonePrint this page

Beatles digital? Nein danke!

10 Sep

Wie Medien doch zur Selbstüberschätzung neigen können:

London (pte/09.09.2009/11:15) – Der heutige Mittwoch wird für die weltweite Beatles-Fangemeinde ein ganz besonderer Tag. …

Ein besonders trauriger Tag nämlich.

… soll vor allem die Neuauflage der vollständig digital überarbeiteten Ausgabe des musikalischen Gesamtwerks der „Fab Four“ für neue Begeisterung bei Musikliebhabern rund um den Globus sorgen.

(Foto: applecorpsltd.com) Aber die Erschütterung folgt auf den Fuße. Denn wann hat schon „Digitalisierung“ oder „digitale Bearbeitung“ etwas besser gemacht? Sind Hollywood-Filme besser geworden, weil jede Katastrophe sich nun 3D-Rendern lässt? Sind Bücher besser geworden, weil sie sich nun auf einem „Kindle“ lesen lassen? Gerade im Audio-Bereich war und ist die Digitalisierung ja stets äußerst umstritten gewesen, und dass schon seit Einführung der CD. High-Ender greifen bis heute auf Analogtechnik zurück und DJ’s horten ihre Langspielplatten wie Goldschätze.

Alte Studioaufnahmen der britischen Kultband aus den 1960er Jahren wurden dabei in vier Jahre langer mühsamer Arbeit mithilfe modernster Technik aufpoliert.

Aufpoliert? Das ist es, was Digitalisierung im Medienzeitalter bedeutet: Man bekommt die Fresse poliert.

Beatles digital – „Größtes Remastering-Projekt der Geschichte“ – pressetext.deutschland

Weiterflüstern ...Share on FacebookTweet about this on TwitterShare on Google+Share on TumblrEmail this to someonePrint this page

Wie kommen Verräter vor Gericht?

09 Sep

Interessant in den Medien sind ja oft nicht die Antworten, die man findet, sondern die Fragen, die gestellt wurden. Und noch viel interessanter sind jene Fragen, die nicht gestellt wurden. Das zeigt gerade wieder die Berichterstattung über die skandalös späte Rehabilitierung der sogenannten Kriegsverräter während des 2. Weltkriegs.

Denn rehabilitiert wurden jene Opfer der NS-Justiz deswegen nicht, weil es verhindert wurde, und zwar von einer großen Koalition aus CDU und SPD. Gerade die Christlich-demokratische Union tat sich dabei mit Argumenten hervor, die den Tatbestand der Vertuschung von Straftaten darstellen und eigentlich selbst vor Gericht gehören. Dafür bietet etwa die Frankfurter Rundschau ein Beispiel:

Nur der Union ging eine pauschale Rehabilitierung zu weit. Sie fordert eine Prüfung jedes Einzelfalles. Dazu hätten aber alle Urteile der Feldgerichte untersucht werden müssen – etwa 180 000 Akten. Neben vielen Fehlurteilen habe es auch berechtigte Schuldsprüche gegeben, argumentierten CDU/CSU. „Es gab immer wieder Fälle, in denen jemand davon gelaufen ist und dem damaligen Feind gesagt hat, wo die Stellungen der eigenen Kameraden sind“, behauptete etwa Norbert Geis, Mitglied der CSU im Rechtsausschuss.

Was Norbert Geis von der CSU und andere Mitinhaber seiner Geisteshaltung offensichtlich nicht ganz eingesehen haben, ist, dass der 2. Weltkrieg ein von Deutschland schuldhaft angefangener verbotener Eroberungs- und Vernichtungskrieg war. Die Geisteshaltung der Christlich-demokratischen Union ist auch in der weiteren Auseinandersetzung eindeutig – eindeutig daneben nämlich. Zurecht wendet ein Abgeordneter der Linken ein, jeder Geheimnisverrat sei dienlich gewesen, um einen verbrecherischen und verbotenen Angriffskrieg abzukürzen. Doch die Christlich-demokratische Union sieht das offenbar anders:

„Was kann denn überhaupt hochverratsfähig gewesen sei bei einem Vernichtungs- und Angriffskrieg?“, wandte Linkspolitiker Korte ein. „Das ist ein Akt der Selbstverteidigung gewesen, um Menschenleben letztlich zu retten, um Krieg zu verkürzen.“ Schon allein deshalb müssten alle Kriegsverräter rehabilitiert werden. Zudem müsse es zu dem Thema eine Abschlussdebatte im Bundestag geben. Doch die Union blockierte weitere Diskussionen.

Der Militärhistoriker Manfred Messerschmidt führt noch ein anderes Beispiel vor. Nach der Argumentation der Christlich-demokratischen Union wären beispielsweise die Hitler-Attentäter um Claus Schenk Graf von Stauffenberg bis heute nicht rehabilitiert:

„Wenn zum Beispiel Stauffenberg nicht standgerichtlich umgebracht worden wäre, dann hätte er eigentlich vor das Reichskriegsgericht gehört. Diese Urteile sind aber nicht aufgehoben, der würde also heute noch als zum Tode verurteilter Hoch- und Landesverräter gelten, und die feinen Richter, die das veranstaltet haben, denen ist gar nichts passiert.“

Die Deutsche Welle Online verweist noch auf einen ganz anderen Aspekt: Dass nämlich ehemalige Wehrmachtsrichter in der Bundesrepublik Deutschland wieder Karriere machen und so dafür sorgen konnten, ihre eigenen Verbrechen zu vertuschen:

Zypries erinnert in diesem Zusammenhang an die ihrer Meinung nach mangelhafte Aufarbeitung der Justiz im Umgang mit der Rechtssprechung während der NS-Diktatur: „Kein einziger Wehrmachtsrichter wurde für seine Taten zur Rechenschaft gezogen. Stattdessen saßen sie in Justiz, Universitäten und Ministerien und arbeiteten erst an der Vertuschung und dann an der Rechtfertigung ihrer Taten“, sagte die Ministerin anlässlich einer Ausstellung über Deserteure und NS-Wehrmachtsgerichte vor zwei Jahren. Auch das Bundesjustizministerium habe viel zu lange gebraucht, „um sich seiner braunen Vorgeschichte zu stellen“.

Warum fragt in den Medien eigentlich niemand nach der Schuld jener christlich-demokratischen Leugner von NS-Unrecht? Warum stehen eigentlich die Leugner, Vertuscher und Verhinderer der Rehabilitierung nicht vor Gericht? Es muss ja kein Standgericht sein, ein Tribunal standhafter moralischer Anschauungen würde schon reichen.

NPD-BLOG.INFO » Blog Archive » Bundestag rehabilitiert NS-”Kriegsverräter”

Weiterflüstern ...Share on FacebookTweet about this on TwitterShare on Google+Share on TumblrEmail this to someonePrint this page

Kein Einzelfall: Vetternwirtschaft bei der ard

29 Aug

Die Fernsehfilmchefin des NDR, Doris Heinze, die u.a. den “Tatort” verantwortete, soll fristlos entlassen werden. Sie hat ihrem Ehemann, der unter verschiedenen abenteuerlichen Pseudonymen auftrat, lukrative Drehbuchaufträge zugeschanzt. Die F.A.Z. beschreibt drehbuchreif, wie dabei vorgegangen wurde:

Ein Mann legt sich ein Pseudonym zu und erfindet seine Vita. Angeblich lebt er in Übersee, hat Wohnsitze in Montreal und Amsterdam. Nie lässt er sich in Deutschland sehen, zu erreichen ist er nur über eine Anwaltskanzlei. Und doch schreibt er Bücher für das Fernsehen, die sehr genau von der Gegenwart des Landes handeln, dem er angeblich so fern bleibt. In Wahrheit aber gibt es diesen Mann gar nicht. Dass heißt, es gibt ihn schon. Er wohnt ganz in der Nähe, lebt gar zusammen mit seiner Auftraggeberin, die sich das Ganze ausgedacht hat und ihn deckt. Bis zu dem Tag, an dem die Sache auffliegt. Der Mann, der niemals lebte, bekommt eine wahre Identität, er ist in der Branche ein alter Bekannter. Er hat als Hauptmann Köpenick von Hamburg einen ganzen Sender hereingelegt, nun ist die Uniform weg. Die große Karriere seiner Frau ist passé.

Dass hier eine festangestellte Mitarbeiterin des öffentlich-rechtlichen Rundfunks besonders krass über den Leisten zog, darf nicht davon ablenken, dass Patronage fester Bestandteils des Systems der Auftragvergabe in den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist. Jeder kleine Lokal-Redakteur im öffentlich-rechtlichen System darf sich als “Arbeitgeber” oder “Chef” fühlen, wenn er nach eigenem Gusto Aufträge an Freie Mitarbeiter vergibt, die, zumeist ohne viel Schutz durch Arbeitsverträge, bis zu 90 % des öffentlich-rechtlichen Fernsehprogramms herstellen. Dass bei der Auswahl der Mitarbeiter, über die der festangestellte Redakteur zumeist autonom entscheidet, nicht nur qualitative Kriterien eine Rolle spielen, sondern häufig Gewogenheit, Angepasstheit, persönliche Bekanntschaft oder eben auch ein Verwandtschaftsverhältnis, ist kein Geheimnis. Es sollte dennoch in diesem Zusammenhang noch einmal ausgesprochen werden. Denn darunter leidet vor allem eins: Die Qualität des öffentlich-rechtlichen Programms.

NDR trennt sich von Fernsehfilmchefin Heinze | tagesschau.de

Weiterflüstern ...Share on FacebookTweet about this on TwitterShare on Google+Share on TumblrEmail this to someonePrint this page

Anti-Medien-Blog

Die journalistische Notfallpraxis im Web von Hektor Haarkötter