Archive for the ‘Sprache’ Category

Prisma: Wie man auf heißen Eisen Eierkuchen bäckt


10 Aug

Die Zeitschrift „Prisma“ ist ein TV-Supplement, das regionalen Tageszeitungen vornehmlich in Westdeutschland beiliegt. Damit der hautpsächliche Zweck der Anzeigenacquisition nicht allzu vordergründig rüberkommt, muss das Blatt den Anschein von Journalismus erwecken. in der aktuellen Ausgabe dieser Journalismus-Simulation geschieht dies beispielsweise durch eine Buchlobhudelei zu Dietrich Grönemeyers neuestem Gesundheits-Fanzine „Wir Besser-Esser“. Darin ist der bedenkenswerte Satz zu lesen:

Dietrich Grönemeyer macht nicht in Friede, Freude, Eierkuchen, im Gegenteil, kein heißes Eisen bleibt unangepackt.

Warum, bitte, sind denn „heiße Eisen“ das Gegenteil von Eierkuchen? Und warum sollte man heiße Eisen anpacken? Davon würde doch wohl gerade der Mediziner dringend abraten. Man kann nur raten, von bildlicher Sprache die Finger zu lassen, sonst verbrennt man sich die Füße. Und Eierkuchen gehörten unbedingt aufs heiße Eisen, dann werden sie schön rösch …

Higgs und das „Gottverdammich-Teilchen“


05 Jul

Das CERN bei Genf, Foto: Florian Hirzinger

Wer in diesen Tagen in der Presserecherche bei Google News (oder anderen Pressediensten) das Wörtchen „Gottesteilchen“ eingibt, erhält über 13.000 Suchtreffer. Denn am europäischen Teilchenbeschleuniger CERN scheint eine wissenschaftliche Sensation geschehen und das bislang nur theoretisch postulierte sog. Higgs Boson nachgewiesen worden zu sein. Und dieses Elementarteilchen wird eben gerne auch als „Gottesteilchen“ bezeichnet.

Doch woher kommt diese Bezeichnung? Viele Physiker sind mit der Benennung gar nicht glücklich, weil ihrer Meinung nach Physik mit „Gott“ prinzipiell nichts zu tun hat. So schreibt Florian Freistetter  in seinem Scienceblog:

Damit das klar ist: Das Higgs-Boson hat nichts mit Gott zu tun. Es ist ein Elementarteilchen. Teilchenphysik hat nichts mit Gott zu tun. Kein Wissenschaftler nennt das Objekt „Gottesteilchen“. Der Begriff stammt vom Titel eines Buch des Nobelpreisträgers Leon Lederman, der über Teilchenphysik und das Higgs-Boson schrieb. (…) Der Titel „The God Particle“ wurde vom Verleger ausgewählt (Lederman hätte es lieber „The Goddamned Particle“ genannt).

Nun ist Leon Lederman allerdings auch nicht niemand, sondern ein sogar hochgeehrter Wissenschaftler und Nobelpreisträger. Dennoch sollten JournalistInnen sich seine Anregung vielleicht zu Herzen nehmen und künftig vom „Gottverdammich-Teilchen“ sprechen.

Presseente oder Entenpresse? Neues aus Entenhausen


11 Jun

333px-EntenpresseEine Presse-Ente ist ein Tier, das sich heimlich in Zeitungsseiten oder Nachrichtensendungen einschleicht und dort einiges Unheil anrichtet. Aber wer weiß schon, was eine Entenpresse ist?

Eine Entenpresse oder Geflügelpresse ist ein Küchengerät zum Auspressen von Karkassen, den nach dem Braten und Zerlegen von Geflügel zurückbleibenden Knochenresten, um den enthaltenen Saft für die Zubereitung einer Sauce zu verwenden. Sie dient auch zum Auspressen der Schale von Krustentieren.

Das Gerät hat nicht nur äußerlich Ähnlichkeiten mit Druckerpressen älterer Bauart. Sie hat auch martialische Züge, etwa als Helferlein für Gerichte wie die Blutente:

Unverzichtbar ist sie für Gerichte wie die Blutente, z. B. Ente à la Rouen (Canard au sang, Canard à la rouennaise oder Canard à la Rouen), die beim Schlachten erstickt wird, damit das Blut im Körper verbleibt, und sehr frisch nur weniger als eine halbe Stunde gebraten wird.

Wer fühlt sich da nicht unwillkürlich an die ein oder andere Ausprägung des Journalismus erinnert: Auch im Journalismus soll es schon vorgekommen sein, dass Informanten, Interviewpartner und andere Antwortgeber in journalistischen Fragen erstickt wurden, damit das Blut im Körper bleibt.

entenhausen holocaustWo wir bei der Ente sind, ist doch Gelegenheit, das Neueste aus Entenhausen zu berichten. Dort hat jetzt auch der Holocaust Einzug gehalten. In der letzten Mai-Ausgabe des Heftchens “Mickey Maus Comics” wird den eifrigen Mitgliedern des Fähnlein Fieselschweifs eine Medaille verliehen. Das letzte Wort der Sprechblasen-Laudatio ist allerdings von Hand mit einem Edding geschwärzt worden. Spiegel Online hat herausgefunden, was sich hinter dem schwarzen Balken verbirgt:

Es ist wohl eher keine neue Gratulationsformel in Entenhausen. In der aktuellen Ausgabe von "Micky Maus Comics", einem Ableger der bekannten "Micky Maus", verteilt ein Honoratior der fiktiven Comicstadt "Auszeichnungen an unsere wackeren und allzeit hellwachen Feuerwachen!" Und fügt an, als wäre es ein ganz besonderer Glückwunsch: "Holocaust!"

Wie konnte es zu dem bizarren Fehler kommen? Im Englischen sei, so räsoniert der Spiegel, das Wort Holocaust mehrdeutig und könne auch ohne jeden historischen Verweis einfach Inferno oder Vernichtung bedeuten. Die aktuelle Mickey Maus-Geschichte ist 30 alt und wurde bereits mehrfach in Deutschland veröffentlicht: Ohne den Holocaust. Jetzt aber wurde der Comic Strip neu übersetzt. Und dabei soll, wie die Sprecherin des Ehapa-Verlags erklärte, ein Reprofehler geschehen sein, sodass das letzte Wort des englischen Originals nicht richtig entfernt wurde.

Mickey Maus und Donald Duck sind übrigens ziemlich unverdächtig, Sympathisanten der Nazi-Szene zu sein. In einer älteren Geschichte aus Entenhausen (“April, April”) landet ein Buch auf der Müllkippe, das unverkennbar den Titel “Mein Kampf” trägt. Ein rares Sammlerstück, denn in Neuauflagen wird der Titel dezent entfernt.

Entenpresse – Wikipedia

Das okaye Zeit-Feuilleton


30 Jan

Man muss nicht jedes Buch rezensieren. Und man muss auch nicht jeden Satz schreiben. Und wenn die geschätzte Zeit-Feuilletonistin Iris Radisch auf den ebenfalls geschätzten Nicholson Baker trifft, weist sich einmal mehr, dass Plus und Plus manchmal eben doch auch Minus ergeben können. Oder wie konnte es sonst zu solchem Satz-Unfall kommen:

Das alles wäre zu verschmerzen, wenn der okaye Anstalts-Sex dieses nur scheinbar wüsten und verwilderten Romans nicht so steril und unaufregend wäre.

Natürlich weiß Iris Radisch, dass die Partikel “okay” nicht deklinierbar ist und auch nicht als attributiv gebrauchtes Adjektiv taugt. Warum benutzt sie sie dann trotzdem so? Soll es lustig sein, der Kotau vor der Jugendsprache, schlicht ein Aussetzer? Vermutlich letzteres.

IPhone-App: Für zum Vergessen


09 Nov

Im Bahnhofskiosk türmen sich ja die Zeitschriften, die sich mit IPhones, IPads und den dazugehörigen Apps beschäftigen. Offensichtlich lässt sich mit dem Thema kräftig Werbung verkaufen, sonst würden all diese Magazine, Sondermagazine und Extrahefte zu Sondermagazinen nicht wie pilzförmige Smartphones aus dem Bahnhofsbuchhandlungsboden schießen. Dass es sich bei solcherlei publizistischen Hervorbringungen nur schwerlich um journalistische handelt, fällt vor allem dann auf, wenn die Macher nicht plane Pressemitteilungen nachdrucken, sondern selbst, auf deutsch (!), formulieren müssen. Dies scheint dann doch eine Zumutung zu sein, wenn man sich folgenden Ausschnitt aus einer dieser „Mac/Iphone/IPad-Ich sag dir alles XL“ ansieht:

Ausschnitt aus Iphone-Zeitschrift

„Für zum einfügen“? Wer programmiert nur endlich eine Iphone-App, die uns solche Schnitzer erspart? Das ist doch wirklich für zum Abgewöhnen — mit großem „A“.

Sterbende Medien: Deutsche Welle beerdigt deutschsprachiges Programm


06 Nov
Bonn_Deutsche_Welle_Studio

Studio der Deutschen Welle/Bonn

Manche Medien beerdigen sich direkt selbst. So ist in einer schlichten Pressemitteilung der Deutschen Welle, des Auslandsrundfunks der Bundesrepublik Deutschland, lapidar zu lesen:

Die Deutsche Welle beendet nach fast 60 Jahren die Ausstrahlung des deutschsprachigen Programms in der bisherigen Form am 30. Oktober 2011 …

Nach Meinung der Wellenleitung ist eine Übertragung des deutschsprachigen Programms über Kurzwelle in alle Welt nicht mehr zur Aufrechterhaltung des Programmauftrags nötig. Dieser Auftrag lautet, wieder gemäß der erwähnten Pressemitteilung:

Vorrangige Aufgabe des deutschen Angebots ist es, Menschen im Ausland mit Interesse an Deutschland und an der deutschen Sprache ein umfassendes Bild des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens im heutigen Deutschland zu vermitteln.

Dies könne multimedial über das Internet und das weiterhin ausgestrahlte deutschsprachige Fernsehprogramm besser erreicht werden als über das “altmodische” Radio. Informationssuchende im Ausland würden sowieso “vorzugsweise Angebote in der jeweiligen Landessprache oder Englisch als Lingua franca” wahrnehmen. Für die Wochenzeitung “Die Zeit” ist dies eine Bankrotterklärung und geradewegs die Aufgabe der deutschen Sprache als Kultursprache:

Rund 6.000 Sprachen werden heutzutage auf der Welt gesprochen. Wenn die Vorhersagen der Linguisten zutreffen, sind in hundert Jahren nur noch 200 bis 600 übrig. Deutsch werde zwar dazugehören, prophezeit der Sprachwissenschaftler Jürgen Trabant, aber nicht mehr als Kultur- und Hochsprache, sondern als Vernakularsprache. Als Eingeborenenidiom also, das noch von ein paar Millionen Leitkulturdeutschen praktiziert wird. Das liege nicht nur an der demografischen Schrumpfung, sondern an der »kulturellen Mutlosigkeit« der Sprecher, an der »verschwundenen Liebe« zu ihrer Sprache, an der verzagten Schul- und Bildungspolitik. Und an der nahezu unbemerkten, aber folgenschweren Entscheidung, die nun auch der öffentlich-rechtliche Sender Deutsche Welle getroffen hat: German is out.

Man darf allerdings nicht verkennen, dass das Programm der Deutschen Welle in vielen Krisenregionen gerade in den Landessprachen eine wichtige Funktion für die Demokratisierung und im Kampf gegen politische oder ethnische Unterdrückung hat. Das Stichwort hier war “Kriseninterventionsradio”. Und dieses Programm soll auch weiterhin über Kurzwelle ausgestrahlt werden:

Weiterhin auf Kurzwelle zu empfangen ist die DW in Afrika und Teilen Asiens. Zu hören sind hier die Sendungen auf Amharisch, Haussa, Kisuaheli, Englisch, Portugiesisch und Französisch für Afrika, Chinesisch, Dari, Paschtu und Urdu.

Das sind allerdings nur 10 Sprachen, während die Deutsche Welle vor nicht allzu langer Zeit noch über 30 verschiedene landessprachliche Programme ausgestrahlt hat. Hier hat sich schon vor geraumer Zeit der finanzpolitische gegenüber dem medienpolitischen Interesse durchgesetzt. Die Deutsche Welle, die aus Bundesmitteln finanziert wird, wird offensichtlich totgespart.

DW auf Deutsch: Multimedial in die Zukunft | PRESSE | Deutsche Welle | 26.10.2011

Kölner Stadtanzeiger gebiert Gebärdensprache


21 Okt

Früher kam es ja häufiger vor (der Kölner Stadtanzeiger würde natürlich schreiben: „öfter“), dass Staatsoberhäupter in ihrer Amtszeit Kinder bekamen bzw. gebären ließen. Da waren Amtszeiten aber auch Lebensstellungen und Eheschließungen Staatsaffairen. Die Schnelllebigkeit der modernen Mediokratie hat den meisten gewählten Oberhäuptern einen Strich durch die Geburtenstatistik gemacht: Wer regiert, gebiert nicht. An diese Regel hält sich auch der Kölner Stadtanzeiger. Da lässt der französische Staatspräsident ein Kind gebären, und da die kreißende Mutter ein ehemaliges Fotomodel ist, haben wir den äußerst seltenen Fall, dass die Affaire tatsächlich eine Staatsaffaire wurde, die es selbst in zweitklassigen Zeitungen auf Seite 2 schafft. Dort ist jedenfalls zu lesen:

Baby kommt, Vatzer rettet die Welt
Während Nicolas Sarkozy nach Frankfurt muss, gebärt seine Frau Tochter Daliah

Während Ehemann Nicolas Sarkozy Europa ins Chaos stürzt, tut Carla Bruni ebendieses mit der deutschen Sprache. Gebärt sie wirklich oder gebiert sie besser? Das Wort gebären ist ein sogenanntes starkes Verb, was sich am Vokalwechsel in den Vergangenheiten zeigt: So heißt das Präteritum „sie gebar“ (und nicht: gebärte) und das Perfekt anerkanntermaßen „geboren“ (und nicht: sie hat gebärt). Schockierend, aber wahr: Dennoch erlaubt der „Duden“ neuerdings, neben diesen richtigen Formen im Präsens auch die schwache Form „sie gebärt“ zu sagen. Was für ein Sprachgebaren! Aber was man so alles sagen darf, das darf man deswegen noch lange nicht schreiben. Und auch wenn man im Reden über Geburtsvorgänge schwach werden darf, sollte man beim Drucken einer Zeitung doch stark bleiben: Carla Bruni gebiert ihre Tochter Daliah. Wer das ein starkes Stück findet, der kann ja zur Gebärdensprache übergehen. Und der stolze Papá könnte der gebärfreudigen Frau Mamá zur Geburt der Tochter Daliah ein paar Dahlien schicken.

Fürchten oder Hoffen?


14 Okt

Was liest man da auf den Sportseiten von Spiegel Online:

Robben fällt länger aus als befürchtet

Aber müsste es nicht korrekterweise heißen: “Robben fällt länger aus als gehofft”? Mit der jetzigen Formulierung scheinen die FC Bayern-Gewaltigen fast froh zu sein, wenn Robben nicht so schnell zurückkehrt. Aber das Gegenteil scheint doch gemeint zu sein …

Bayern München: Robben fällt länger aus als befürchtet – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Sport

Besser schlecht autofahren als schlecht rechnen


20 Sep

Ausschnitt: KStA vom 13.09.2011

Für den Leser des Kölner Stadtanzeigers ist der Fall klar: Autokennzeichen „BM“ (= Bergheim) steht für „bereifte Mörder“. „SU“ (=Siegburg) heißt „suche Unfall“. Und „EU“ (=Euskirchen) bedeutet „Esel unterwegs“. Doch die Statistik der deutschen Autoversicherer spricht eine andere Sprache, und da tut der Kölner Stadtanzeiger fraglos einen guten Dienst in Sachen Aufklärung: Alle ungeliebten Nachbarn liegen in bei den Autoversicherern besser als die Kölner Autofahrer. Doch kennt der Kölner sich offenbar im Autofahren ebenso wenig gut aus wie in Statistik. Denn die Begründung der Journalisten vom Kölner Stadtanzeiger lautet so:

Köln ist eine Millionenstadt mit sehr dichtem Verkehr. Da fahren eben viel mehr Autos als auf dem platten Land des Rhein-Erft-Kreises, also passiert auch mehr.

Das kann man statistisch so natürlich nicht stehenlassen: Der dichte Verkehr taugt nur als Begründung für ein Mehr an Unfällen in ganzen Zahlen, nicht aber prozentual. Bei einer Unfallwahrscheinlichkeit von, sagen wir: 10 % gäbe es dann beispielsweise am Tag auf dem Land 5 Unfälle und in der Stadt vielleicht 50. Das würde aber nichts an der Tatsache ändern, dass hier wie da 10 % der Autofahrer in einen Verkehrsunfall verwickelt wären. Da wären noch Zusatzannahmen nötig wie: Die Wahrscheinlichkeit von Auffahrunfällen ist bei dichtem Verkehr höher o.ä.

Quintessenz: Im Autofahren sind die Kölner genau so gut wie in Statistik. Armes Schutzblech!

Tagesschau.de: Korruptionsvorwürfe gegen die deutsche Sprache


13 Sep

Es gibt diese unausrottbaren Sprachschnitzer, wie nicht nur, aber hauptsächlich Journalisten sie begehen. Einer davon betrifft das Wort “programmieren”. Wörtlich übersetzt heißt es “vor-schreiben”. Eine Vorschrift ist ja z.B. auch ein Computer-Programm, denn es sagt dem Computer, was er zu tun hat.

Nun schreibt die Nachrichtenredaktion von Tagesschau.de über einen millionenschweren Bestechungsskandal in Frankreich. Die traurige und nackte Wahrheit klingt so:

Robert Bourgi, ehemaliger Afrika-Berater von Jacques Chirac, hat ausgepackt: Im Auftrag von Chirac und Ex-Premier De Villepin habe er jahrelang Millionensummen nach Paris geschafft. Die Beschuldigten weisen die Vorwürfe zurück. Doch ein Polit-Skandal ist vorprogrammiert.

“Vor-programmieren”, das ist so viel wie “vor-vor-schreiben”, und damit mindestens ein “vor” zu viel. Pleonasmus nennen das die Sprachwissenschaftler. Ob hier das Wort “programmieren” (auch ohne das lästige “vor’” zu viel) die richtige Wortwahl war, steht noch auf einem ganz anderen Blatt. Aber so schreiben nun mal Journalisten.

Korruptionsvorwürfe gegen Chirac: Geldkoffer aus Afrika? | tagesschau.de

Anti-Medien-Blog

Die journalistische Notfallpraxis im Web von Hektor Haarkötter